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EnSkate R3

Aktualisiert: 2. Okt. 2022


Elektro Longboard und elektrisches Skateboard EnSkate R3 im Review auf E-Skateboardsgermany.de!

EnSkate ist eine der neueren Hersteller, die Teil der Trendwelle der elektrischen Skateboards sein wollen. Seit 2016 liefert die Firma verhältnismäßig bezahlbare, leistungsstarke E-Boards für groß und klein. Mit dem neuen EnSkate R3* soll diese Entwicklung weitergeführt werden, aber entspricht das Board den Erwartungen? Wir testen es für Sie, hier und jetzt auf E-Skateboardsgermany.de!


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Das Deck


Anders als beim EnSkate R2*, dem wirklich sehr günstigen Vorgänger, besteht das Deck vom R3 aus 8 übereinander gelegten Schichten kanadischem Ahorn. Man könnte meinen, dass es durch den Ahorn flexibel wird, tatsächlich ist es aber sehr steif und minimal biegbar.


Das Deck ist ungefähr 96cm lang und 24cm breit, es kommt mit leichten Flaires für mehr Auflagefläche für die Füße und zum besserem Kurvenfahren. Das Design ist schlicht und modern gehalten, sichtbar ist der Firmenname an der Spitze und ein großes S für EnSkate.


Elektro Longboard und elektrisches Skateboard EnSkate R3 im Review auf E-Skateboardsgermany.de!

Die Bereifung


EnSkate bringt mit dem R3 vier 90mm 78A- Reifen. Sie binden guten Grip auf Asphalt und sind weich genug, um Vibrationen und leichte Bodenwellen abzudämpfen.


Aufgrund des Nabenantriebs ist ein Reifenwechsel zwar erschwert, dank iCloudwheels* aber nicht unmöglich. Einfach Reifen bestellen, nach Bauanleitung montieren und ein EnSkate R3 mit Cloudwheels fahren. Einen Link zu passenden Reifen finden Sie hier.*


Im Test konnten wir mit den Standardreifen schnelle Kurveneinfahrten und großen Fahrkomfort genießen, dazu sind kleine Erschütterungen von Bordsteinfugen und Co. gut abgefedert wurden. Wir sind wirklich überrascht von dem Fahrgefühl.


Die Batterie


EnSkate nutzt für das R3 eine Samsung 10S2P Batterie mit 7Ah bei 252Wh. Das ist für den Preis des Boards eigentlich eine ziemlich übertriebene Wahl, solche Akkus werden normalerweise in Boards mit ganz anderen Preisen verbaut. Aber das ist schließlich etwas Positives, ziemlich bemerkenswert, dass EnSkate deswegen nicht den Preis steigern muss.


Angegeben wird eine Reichweite von 30-35km, was leider nicht ganz realistisch ist. Wir haben das Board mit einer 64kg-Fahrerin bei ungefähr 25km/h und ebener Strecke getestet, das Ergebnis sind lockere 23,4km. Das ist ein großer Abstand von den angegebenen Werten, wahrscheinlich wurde das Board bei wirklich idealen Verhältnissen getestet und danach großzügig aufgerundet. Aber ~23km sind immer noch ein toller Wert für den Preis, das enSkate eignet sich damit prima für größere Touren und Roadtrips.


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Der Motor


Motorisiert ist das R3 mit zwei 450 Watt Narbenmotoren, damit sind maximal 900 Watt auf die Straße zu bringen. Nabenmotoren sind für angenehmes Anfahren und konstante Leistungsabgabe bekannt. Dem macht das EnSkate R3 alle Ehre, der Takeoff ist butterweich und es sind absolut keine Leistungslöcher zu fühlen.


Nachteil von Nabenantrieben ist allerdings die Bremspower. EnSkate achtet zwar auf eine ausreichende Bremsleistung und versichert damit eine gewisse Fahrsicherheit, allerdings bewegt sich der Bremsweg bei der Höchstgeschwindigkeit schon bei ungefähr 20m. Wer auf Sicht und auf Bremsbereitschaft fährt, der hat allerdings nichts zu befürchten.


Die maximale zu erreichende Geschwindigkeit liegt realistisch bei ~35km/h. Das ist allgemein ein durchschnittlicher Wert, im Preissegment des R3 sogar recht gut. Für den Anfänger reicht diese Geschwindigkeit auf jeden Fall.


Falls es bei Ihnen zu Hause eher bergig ist, könnte es problematisch werden. Maximal 15% Steigung sind drin, allerdings bei höchstens ~13-15km/h. Beachten Sie hier, das es auch vom Gewicht des Fahrers abhängt, wie schnell das Board den Berg schafft. Zum Vergleich: die meisten Boards schaffen heutzutage eine Steigung von 30%. Kommt aber wirklich selten vor, dass ein solcher Berg auf der Route liegt.


Elektro Longboard und elektrisches Skateboard EnSkate R3 im Review auf E-Skateboardsgermany.de!

Das ESC


Steuerelement ist wie üblich ein Hobbywing ESC. Das Steuerelement lässt eine kontrollierte Leistungsabgabe zu, Beschleunigen und Abbremsen ist butterweich. Die dazugehörige Fernbedienung ist zur Überraschung ohne Display, nur LEDs und das Lenkrädchen informieren über den Fahrzeugstatus. Klare Sparmaßnahme, könnte für Leute, die einen Bildschirm gewohnt sind, etwas unangenehm sein. Allerdings erfüllt die Fernbedienung völlig ihren Job.


Auswählbar sind drei Fahrmodi, die die Beschleunigung und die Bremsstärke des Boards beeinflussen. Low Mode ermöglicht ein besonders sanftes Anfahren, ideal für Anfänger. Mid Mode ist ein Mix zwischen härterer Beschleunigung und verringerten Höchstgeschwindigkeit, High Mode bietet dem Fahrer die völlige Leistungsbereitschaft.


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Fazit


Das EnSkate R3* ist ein toller Nachgänger vom R2 und lässt die Grenzen zwischen Bezahlbarkeit und Leistungsbereitschaft verschwimmen. Das Board ist eine tolle Wahl für Anfänger, die noch nie mit Skateboards zu tun hatten, und für Fortgeschrittene, die ein günstiges eLongboard suchen.


Für Profis könnte die Höchstgeschwindigkeit und die Bremsleistung etwas zu wenig sein. Da hilft auch der High Mode nichts mehr, die 900 Watt reichen dann einfach nicht mehr. Zum Cruisen mit Freunden reicht die Leistung aber allemal.


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