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Possway T3

Aktualisiert: 16. Feb. 2023


Elektro Longboard und elektrisches Skateboard Possway T3 im Review auf E-Skateboardsgermany.de!

Nach der großen Anzahl positiven Feedbacks möchte der Hersteller Possway nach dem T2 einen neuen Roadstar auf die Straße bringen. Das neue Board trägt den Namen "T3" und soll laut Hersteller das Beste in Sachen Fahrgefühl und Boardeigenschaften verbinden. Ob dem T3 dies gelingt und ob es einen würdigen Nachfolger für das hochgelobte T2 darstellt, das klären wir hier auf E-Skateboardsgermany.de!


Link zum Hersteller: www.possway.com/products/t3.*

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Das Deck


Das Possway T3 steht auf einer insgesamt 94,5cm langen & 23,5cm breiten Plattform, bestehend aus acht Lagen kanadischem Ahorn und einer Lage Bambus. Das Ergebnis dieser Kombination ist ein leicht dehnbares, größtenteils aber steifes Board, welches Bodenwellen und andere Erschütterungen absorbiert und dabei die Fahrstabilität hält.


Ein weiterer Vorteil der weichen Bambus-Schicht ist der leichte Drop-Down-Effekt, wonach die Füße nach Betreten des Boards angenehm im Deck "versinken". Tatsächlich biegt sich das Longboard geringfügig um die Standflächen, sodass ein sicherer Stand und erleichtertes Lenken ermöglicht werden.


Ein schockabsorbierendes Griptape fehlt, kann dafür aber optional nachgerüstet werden. Ob dies überhaupt notwendig ist, klären wir beim Thema Bereifung.


In der dunklen Jahreszeit ist es besonders wichtig, für ausreichende Beleuchtung auf dem elektrischen Skateboard zu sorgen. Shredlights* bieten hier eine ideale Lösung, um bei Nacht oder schlechten Lichtverhältnissen sicher unterwegs zu sein. Die einfach zu montierenden Leuchten sind nicht nur funktional, sondern verleihen dem Board auch einen stylischen Look. Wenn sie viel Zeit auf dem Board verbringen und ihre Sicherheit ernst nehmen, sollten sie Shredlights in Erwägung ziehen.


Elektro Longboard und elektrisches Skateboard Possway T3 im Review auf E-Skateboardsgermany.de!

Die Bereifung


Anders als beim Vorgänger "T2" gibt es beim neuen Possway T3 gleich standardmäßig 105 x 65 mm schockabsorbierende Cloudwheels mit einer 85-Stärke. Die Reifen sind damit bestens für leichte Unebenheiten, Bodenwellen und Kies geeignet, bei wirklich unbefestigten Grund kann es allerdings unangenehm werden.


Die Cloudwheels machen ein Griptape damit grundsätzlich obsolet, beim Offroaden über groben Schotter oder auf unbefestigten Wegen könnte sich das schockabsorbierende Griptape trotzdem als nützlich erweisen. Hier finden Sie einen Link zum Nachrüsten.*


Neben den Standardreifen sind alternativ Cloudwheels von ICloudwheels kompatibel, beachten Sie dabei aber, dass es sich um einen Nabenantrieb handelt. Die kombinierbaren Reifensätze von ICloudwheels finden Sie hier.* Possway bietet für das T3 ebenfalls eine reine Straßenbereifung (90mm x 54mm) an, den Reifensatz finden Sie hier.*


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Die Motoren


Das Possway T3 wird mit dualen 500W / 90mm - Nabenmotoren geliefert. Damit stehen in der Spitze bis zu 1000W-Leistung zur Verfügung. Das sind 40 Watt mehr als beim T1, gegenüber dem T2 ist das allerdings keine Steigerung.


Diese Motorisierung soll laut Hersteller eine Höchstgeschwindigkeit von - fast schon verrückten - 52km/h ermöglichen. In unserem E-Skateboardsgermany-Test haben wir 46km/h erreicht (74kg-Fahrer), tatsächlich sind für leichtere Fahrer durchaus höhere Geschwindigkeiten möglich. Bitte beachten Sie, dass entsprechende Endgeschwindigkeiten keine Kleinigkeit sind und durchaus gefährlich sein können. Tragen Sie beim Testen der Höchstgeschwindigkeit unbedingt Schutzkleidung, mehr dazu hier.


Die Beschleunigung ist nabenmotortypisch weich und gut kontrollierbar. Gleiches gilt für das Abbremsen auf dem Board. Die Beschleunigungskurve verläuft korrespondierend zum ausgewählten Fahrmodus auf der Fernbedienung, insgesamt gibt es vier auswählbare Fahrprofile:


Der Low Mode ist vergleichbar mit einem Anfängermodus, die Leistungsabgabe ist auf ein Minimum beschränkt, perfekt zum Warmfahren.


Der Mid Mode ist eine Steigerung vom Low Mode, die Beschleunigung ist immer noch sehr kontrollierbar, trotzdem hat das Board etwas mehr Antritt.


Der High Mode bietet volle Beschleunigung und volle Höchstgeschwindigkeit, hier fühlt sich der Experte am wohlsten.


Als Letztes kommt der High Plus Mode, so etwas wie der Sportmodus: Die Beschleunigungskurve verläuft noch etwas steiler, damit erreicht das Board seine Höchstgeschwindigkeit am schnellsten. Natürlich ist hier auch der Verbrauch am höchsten.

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Die Batterie


Hier wird, ähnlich wie beim T1, eine 10S3P 7.8Ah-Batterie mit 280.8W verbaut. Die angegebene Reichweite liegt damit bei 28-32km. In unserem Test im flachen Gelände haben wir eine Entfernung von 24km erreicht, was im Durchschnitt der heutigen E-Boards liegt. Je nach Fahrprofil, Steigung, Bereifung und Gewicht des Fahrers kann die Entfernung allerdings stark variieren.


Auch wenn wir in unserem Test rund 4km unter der angegebenen Reichweite lagen, 24km sind trotzdem eine durchaus taugliche Entfernung, welche sowohl für alltägliche Strecken, als auch für längere Roadtrips reicht. Anderenfalls bietet Possway gleich beim Kauf eine zusätzliche T3-Batterie zum Erwerb an, womit die reelle Reichweite verdoppelt werden kann. Einen Link zur separaten Batterie finden Sie hier.*


Weitere Funktionen der Batterie sind jeweils das regenerative Bremsen, wobei beim Bremsvorgang Energie zurückgewonnen wird, und das Fast Charging, bei welchem die Batterie in gerade einmal 1,5h geladen wird. Die Schnellladefunktion ist allerdings nur mit einem dem neuen 5A-Ladeadapter möglich, welcher nicht mitgeliefert wird (hier geht`s zum Schnelllader).*

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Das ESC


Possway wirbt auf der Website mit einem neuen PSET ESC 2.0, welches die Anwenderfreundlichkeit abermals steigern soll. Tatsächlich ist die Steuerung sehr einfach, Beschleunigung und Bremsverhalten sind sehr weich und angenehm. Das ist aber weniger auf das ESC zurückzuführen, sondern eher dem Nabenmotor zuzuschreiben.


Im Steuerelement implementiert sind dafür Funktionen wie etwa ein Cruise Control Mode, was einem Tempomat im Auto ähnlich kommt. Außerdem verfügt das Board über eine intelligente An/Aus-Automatik, wodurch sich das Board bei leichten Antreten selbstständig einschaltet. Damit sparen Sie sich das nervige Bücken zum Einschalt-Knopf. Die vier unterschiedlichen Fahrmodi sind ebenfalls ein Feature vom ESC.


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Die Fernbedienung


Die Fernbedienung vom T3 ist ähnlich den Vorgängern einfach gehalten: Neben einem kleinen 2x3cm Bildschirm, welcher Geschwindigkeit, Batteriestatus, die Richtung usw. anzeigt, verfügt die Fernbedienung noch einen An/Ausknopf sowie den Gangwahlknopf.


Grundsätzlich liegt die Fernbedienung gut in der Hand, alle Funktionalitäten sind problemlos erreichbar. Zum Wechseln der Gänge reicht ein Druck auf den "Reverse"-Button. Per Doppelklick lässt sich der Rückwärtsgang auswählen, dafür muss sich das Board allerdings im Stillstand befinden. Cruise Control lässt sich per Knopfdruck auf den Power-Button aktivieren, vorausgesetzt man befindet sich auf der gewünschten Geschwindigkeit.


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Fazit


Das Possway T3 stellt mit seinen Features und seinen Fahreigenschaften einen gelungenen Nachfolger für das T2 und die Spark-Reihe dar. Die Geschwindigkeit wurde stark angehoben, die Reichweite geringfügig verbessert. Die größte Verbesserung stellen aber vor allem die standardmäßigen Cloudwheels dar.


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