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Maxfind FF-AT

Aktualisiert: 16. Sept. 2022


Elektro Longboard und elektrisches Skateboard Maxfind FF-AT im Review auf E-Skateboardsgermany.de!

Maxfind ist ein aufstrebender Hersteller auf dem Markt der elektrischen Mobilität. Neben dem E-Scooter "Glider G5" bietet die Firma gleich eine ganze Palette von E-Boards an, welche sich in zwei Serien unterscheiden lassen: Die MAX-Series und die FF-High Performance Series. Um letztere geht es in diesem Review, wir schauen uns das Maxfind FF All-Terrain einmal genauer an.


Den Link zum Hersteller finden Sie hier: www.maxfind.com.*

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Elektro Longboard und elektrisches Skateboard Maxfind FF-AT im Review auf E-Skateboardsgermany.de!

Das Deck


Maxfind geht es bei Ihrer FF-Serie einmal etwas anders an und greift auf eine flexible Basis mit 106cm Länge und 34cm Breite zurück. Die Mischung aus Polyphenylensulfid und Glasfaser sorgt für etwas mehr Biegsamkeit als bei üblichen Offroad-Boards, ohne dabei die Bruchsicherheit aufs Spiel zu setzen.


Ein Grund, warum AT-Boards normalerweise vollkommen steif sind, liegt beim Schutz der Elektronik an der Unterseite des Decks. Ein flexibles Deck erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Deck auf dem Untergrund aufsetzt, was zu Schäden führen kann. Um hier keine Kompromisse einzugehen, versteckten die Designer von Maxfind die gesamte Elektronik im Deck. Damit verliert das Board seine Schadensanfälligkeit und behält die Fähigkeit, Stöße durch Bodenunebenheiten zu absorbieren.


Mindestens genauso innovativ ist das neue Griptape: anstelle von handelsüblichem Sandpapier nutzt Maxfind ein Gummi-Griptape. Zu unserer Überraschung sorgt es für einen enorm guten Grip, ohne dabei an Kleidung und Haut hängenzubleiben. Dazu ist es bei weitem besser zu reinigen, statt zu Schrubben reicht ein einfacher Waschlappen und etwas Wasser. Achten Sie allerdings umso mehr darauf, das Griptape beim Fahren sauber und trocken zu halten - ansonsten verliert der Gummi sehr schnell seine Griffigkeit.


Das schwarze Griptape, zusammen mit dem restlichen dunklen Layout, sorgt für ein sportliches Design mit wenig Schnickschnack. Alltagstauglich wird das Board durch seinen Tragegriff an der Oberseite. Damit können Unwegsamkeiten schnell und einfach überquert und das Longboard praktisch von A nach B verladen werden. Wer dazu noch coole Beleuchtung für Nachtfahrten möchte, der kann diese gleich beim Maxfind-Store erwerben: ShredLights werden dort zusammen mit hauseigenen Taillights zum Kauf angeboten. Den Link zur optionalen Beleuchtung finden Sie hier.*

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Die Bereifung


Das Maxfind FF AT kommt mit 165mm All-Terrainreifen. Auf pneumatische Reifensätze wurde verzichtet, damit entfällt folglich auch das nervige Aufpumpen. Ähnliche Reifen wurden auch schon von Meepo und deren neuem Offroader, dem Meepo Hurricane verwendet. Luftlose AT-Reifen sind meistens für urbanes Gelände wie kleineren Stufen, Pflasterstein, leichten Kies usw. ausgelegt. Dem wird auch der neue AT-Reifen von Maxfind gerecht, das Fahrverhalten auf der Straße und ähnlich befestigten Wegen ist toll. Hier findet der Reifen auch seinen meisten Grip.


Aber auch auf unbefestigten Untergrund wie Waldboden, Gras und griffigen Sand verhält es sich mit dem Reifensatz super. Durch die enorme Größe der AT-Reifen kommt so viel Federweg zusammen, dass ein zusätzliches Luftpolster, wie bei pneumatischen Reifen, überflüssig wird. Ob noch ein Satz luftgefüllter Geländereifen kommt, steht derzeit zur Debatte, von Maxfind gibt es bis jetzt entsprechenden Informationen. Unserer Meinung nach reichen die derzeitigen AT-Reifen für den allgemeinen Gebrauch vollkommen aus.


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Die Motorisierung


Relativ untypisch für Offroad-Boards: Maxfind greift beim FF-AT auf eine duale Nabenmotorik mit insgesamt 3000W zurück. Die Motoren sind direkt im AT-Reifen integriert, was man in dieser Art bei keinem anderen Hersteller sieht. Dabei liegen die Vorteile auf der Hand: Die Kraft vom Motor kommt direkt auf den Reifen, ohne großen Reibungsverlust auf dem Weg. Das ist einer der Gründe, warum das Board auch mit vermeintlich schwächeren Nabenantrieb so stark und kraftvoll im Antritt ist. Selbst Burn-Outs und Drifts sind theoretisch möglich, wie Maxfind in ihren Youtube-Video zum FF-AT zeigt. Den Link zum Video finden Sie hier.*


Aber taugt der Nabenantrieb wirklich mehr als ein Riemenantrieb? Die grundsätzlichen Eigenschaften eines nabenbetriebenen E-Boards lassen sich natürlich trotz der vergleichsweise hohen Motorisierung nicht verstecken. Die Fähigkeit, Steigungen zu überwinden, ist zumeist eine Art Achilles-Verse für Hub-Motorik. Das lässt sich auch beim FF-AT beobachten: Ab einer Steigung von ~15% sinkt die Höchstgeschwindigkeit gern einmal bis zur Hälfte. Das ist im Umfeld der nabenbetrieben Longboards vergleichsweise zwar immer noch gut im Umfeld, kommt aber trotzdem nicht an die Leistung eines riemenbetriebenen E-Boards heran. Dasselbe gilt für das Verhalten beim Beschleunigen und Bremsen, hier liefern Riemen einfach mehr Leistung.


Aber wie bereits beschrieben: im Umfeld der Nabenmotoren räumt das FF-AT ordentlich auf. Neben einer ausgezeichneten Höchstgeschwindigkeit von 45km/h liegt die starke Beschleunigung weit vor der Konkurrenz. Je nach Motorstufe lässt sich die Beschleunigungskurve adjustieren, mehr dazu hier. Wer trotz allem eine Vorliebe für belt-driven E-Boards hegt, dem legt Maxfind das FF-Belt ans Herz. Das Longboard gehört ebenfalls zur FF-Serie, vereint damit also die Eigenschaften des FF-AT mit einem Riemenantrieb. Den Link zum Board finden Sie hier,* das dazugehörige Review hier.


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Die Batterie


Im Maxfind FF-AT findet sich eine Samsung 12S3P 376Wh-Batterie mit 8,7A und 48V wieder. Damit wird insgesamt eine Reichweite von 27km angepriesen, neben der Longrange-Variante gibt es dann noch die Standardrange-Version mit etwas geringerer Reichweite. In unserem Offroad-Test mit teils befestigter, teils unbefestigter Strecke haben wir mit einer 64kg-Fahrerin rund 23km erreicht, was fünf Kilometer unter der angegebenen Entfernung liegt. Auf asphaltierter, ebener Strecke sind die 27km dementsprechend als realistisch einzuschätzen.


Was das Maxfind in Sachen Reichweite allerdings einzigartig macht, ist das "Fast-Swap Battery Design". Mit gerade einmal einem Handgriff lässt sich die leere Batterie mit einer vollen wechseln, wodurch sich die zurücklegbare Entfernung in kürzester Zeit vervielfältigen lässt. Das beste: dafür wird nicht einmal ein Werkzeug benötigt! Ein kleiner, drehbarer Verschluss auf der Oberseite des Decks löst die Verankerung der Batterie, was enorm zeitsparend ist. Die dazugehörigen Wechselbatterien bietet Maxfind im Onlineshop an, den Link dazu finden Sie hier.*

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Das ESC


Hier kommt, wie so oft, das altbekannte Hobbywing-ESC zum Einsatz. Mit dem neuen 9028-FOC soll die Fahrstabilität gegenüber dem FF-Plus nochmals gesteigert werden. Und das zeigt sich vor allem beim Verhalten auf unbefestigten Untergrund: Das Board macht genau das, was der Fahrer vom Board verlangt. Die Steuerung ist großartig präzise und steigert das Vertrauen in das Longboard ungemein. Das ist gerade bei Offroad-Boards von großer Wichtigkeit, da man sich hier eher auf die Strecke, anstatt auf das Board konzentrieren möchte.


Mit vier Fahrprofilen lässt sich die Beschleunigungskurve des FF-AT ganz einfach personalisieren. Bei Stufe Eins wird der Power-Output minimiert, was besonders für Anfänger einladend ist. Danach steigert sich die Leistung, bis schließlich, bei Stufe 4, jeder einzelne Watt Leistung zur Verfügung steht, den man sich mit dem Maxfind-Board eingekauft hat. Zuzüglich bietet das ESC Cruise-Controll, Auto On/Off und ein Rückwärtsgang. Im Grunde also alles, was man sich beim E-Skaten wünschen könnte.

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Die Fernbedienung


Hier hat sich gegenüber dem FF-Belt nichts getan, es handelt sich um dieselbe Fernbedienung wie beim Vorgänger. Die Remote kommt mit einem kleinen OLED-Display zur Anzeige von Geschwindigkeit, zurückgelegte Entfernung, Fahrmodus, Richtung, Batteriestand usw. Daneben vervollständigen der Anschalt/ Ausschaltknopf, der Gangwahlkopf und das Beschleunigungsrädchen die Fernbedienung. Die Form mit dem kastigen Design nach wie vor leicht ungewöhnlich, die Fernbedienung liegt aber trotzdem gut in der Hand.


Etwaige Hinweise zum Pairing mit dem Board hat Maxfind auf deren Seite verständlich und bündig verfasst, den Link zur Fernbedienung finden Sie hier.* Als weitere Möglichkeit zur Individualisierung werden verschiedenfarbige Schutzhüllen für die Fernbedienung angeboten, den Link dazu finden Sie hier.*

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Das Fazit


Mit dem FF-AT vervollständigt Maxfind ihre High-Performance-Sparte um ein Offroad-Board mit tollen Leistungsdaten. Über die Nutzung von Nabenmotoren lässt sich streiten, zumal in diesem Preissegment die Tür für Riemenmotorik definitiv offenstand. Trotzdem bietet das AT überragende Offroad-Action und Spaß vom Anfänger bis zum Experten.


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